3. Nationales Copernicus Forum in Berlin

Von 14. März bis 16. März 2017 fand das 3. Nationale Copernicus Forum in Berlin statt. Das diesjährige Forum stand unter dem Titel Copernicus@work und fokussierte damit auf den Einsatz von Copernicus im Arbeitsalltag.

Das Nationale Forum für Fernerkundung und Copernicus lotet neue Anwendungsmöglichkeiten aus. Dr. Gerd Gruppe, Vorstand für das DLR Raumfahrtmanagement, meinte dazu: „Wir haben starke Unternehmen, die Satellitendaten in praxistaugliche Produkte umwandeln. Die großen technischen Herausforderungen dabei sind die gigantischen Datenmengen, die moderne Satelliten liefern. Mächtige Softwarepakete und intelligente Algorithmen helfen dabei – das ist dann auch die Basis für neue Geschäftsmodelle.“

M.O.S.S. misst dem Thema Copernicus eine hohe Bedeutung im Hinblick auf die eigenen Entwicklungen, wie auch hinsichtlich des Einsatzes bei den Nutzern von M.O.S.S. Lösungen bei. Vor diesem Hintergrund hat sich M.O.S.S. auch aktiv in die Ausgestaltung des Copernicus Forums eingebracht. Neben der Präsentation des SentinelArchivers im Ausstellungsteil der Veranstaltung, konnte M.O.S.S. auch an der inhaltlichen Ausgestaltung zweier Veranstaltungsblöcke mitwirken und Nutzungsbeispiele für den Einsatz von Copernicus bei der Gestaltung der Energiewende am Beispiel des Projektes COP4EE und Strategien für die gemeinsame Nutzung der Daten mit klassischen Geodaten diskutieren.

„Das Copernicus Forum dokumentierte die Einsatzbereitschaft der Copernicus Infrastruktur, zeigt aber auch auf, dass die Realisierung des Nutzens aus der Infrastruktur die Zusammenarbeit der Akteure in den jeweiligen Anwendungsgebieten erfordert.“ Resümiert Daniel Holweg, Geschäftsführer von M.O.S.S., das Copernicus Forum.

Im Zusammenwirken mit Anwendern und Partnern ist das die anstehende Aufgabe für M.O.S.S.

Andrea Pohl

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